Montag, 24. September 2012
Dürre Fakten
Nur eine Frage, Blick: Warum wird nicht angegeben, dass Leonie die Tochter von Blick-Reporterin Flavia Schlittler ist?
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Sonntag, 23. September 2012
Wenn die redaktionelle Bearbeitung 3 Monate dauert
Nur eine Frage, Simone Luchetta, warum recyceln Sie einen drei Monate alten Blogeintrag von Daniel Graf, über den sogar schon Medien wie 20 Minuten Online berichtet haben?
Donnerstag, 20. September 2012
Kiss our asses, Kate
Nur eine Frage, Blick und 20 Minuten Online: Sollte man nicht spätestens jetzt seinen Überschriften folgen und die Nacktbilder von Kate Middleton nicht mehr zeigen?
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Samstag, 15. September 2012
So. Geht's. Nicht.
Nur eine Frage, 20 Minuten Online: Schon mal überlegt, warum das Magazin Closer die Nacktfotos von Kate Middleton auf seiner Website verpixelt hat?
Donnerstag, 13. September 2012
Kleiner geht's nicht
Dass das Apple iPhone 5 mit einer Nano-Sim-Karte zum Kunden kommt, konnte man spätestens gestern unter anderem hier lesen. Daher nur eine Frage, Blick am Abend: Sind jetzt schon Antworten auf längst beantwortete Fragen exklusiv?
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Dienstag, 11. September 2012
Einer hat gelogen
Nur eine Frage, Hanspeter Bürgin, zu Ihrem Artikel über die jüngsten Journalistenskandale in der Schweiz: Hat Walter Hagenbüchle von der NZZ nun das Geld in die Redaktionskasse eingespeist (wie Sie vergangene Woche schrieben) oder erstattet?
Sonntag, 9. September 2012
Was macht eigentlich... Rainer Stadler?
Auf tagesanzeiger.ch hat Chantal Hebeisen diese Woche die jüngsten Schweizer Medienskandale zusammengefasst: "Die drei Aargauer Lokalzeitungen General-Anzeiger, Rundschau Nord und Rundschau Süd machten Politkandidaten schriftlich ein Angebot für ein Porträt auf Sonderseiten zur Grossratswahl. Als Gegenleistung sollen Inserate in der Höhe von 550 Franken geschaltet werden oder der Betrag in bar an den Verlag überwiesen werden. Zwei Urner Journalisten haben sowohl für die beiden ansässigen Lokalzeitungen Neue Urner Zeitung und das Urner Wochenblatt über Samih Sawiris' Milliardenprojekt in Andermatt als auch für Sawiris' PR-Publikation Andermatt Swiss Alps News verschiedene Texte geschrieben. An einer Veranstaltung der Tourismusmarketing-Firma Smarket AG wurden Tourismusvertreter mit attraktiven Top-Journalisten zusammengebracht. Die Tourismusfirmen bezahlten für die Teilnahme am Anlass 3000 Franken. Um ihnen zu garantieren, dass die versprochenen Top-Journalisten auch auftauchen, lockte der Geschäftsinhaber Fiorenzo Fässler die Medienschaffenden mit einer Entschädigung von 500 Franken. Diese legte er in einem Couvert den Presseunterlagen bei. Der Verlag des Walliser Boten bietet seine hauseigenen Redaktoren und Autoren als Werbe- und PR-Profis an."
Heute machte Francesco Benini in der NZZ am Sonntag publik, dass Christoph Blocher nicht nur Millionen in den Kauf der Basler Zeitung gesteckt, sondern auch deren Pensionskasse mit 15 Millionen Franken gerettet hat.
Es gibt bekanntlich in der Schweiz nur einen hauptamtlichen Medienjournalisten: Rainer Stadler von der NZZ, der all diese Geschehnisse nicht aufgedeckt hat. Am Freitag schrieb er eine Geschichte über die Einschnitte beim Tages-Anzeiger ab. Edith Hollenstein hatte sie auf persönlich.com schon am Donnertag veröffentlicht. Nur eine Frage, Herr Stadler: Meinen Sie, jemand wird für Ihren kalten Kaffee hinter der Paywall zahlen?
Those were the days
Nur eine Frage, NZZ am Sonntag: Wie alt ist dieses Foto von Viktor Giacobbo, das in der heutigen Ausgabe zu sehen war?
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Dienstag, 4. September 2012
Zwei Quellen sind nicht besser als keine
Es gibt die alte Journalistenregel, dass man etwas aus zwei Quellen haben sollte, um vergleichsweise sicher sein zu können, dass es stimmt. Kürzlich schrieben The Sun und Daily Mail, Bruce Willis wolle Apple verklagen, weil man via iTunes gekaufte Songs nicht vererben kann. Emma Heming-Willis, Frau des Schauspielers, dementierte die Berichte recht schnell auf Twitter.
Statt sich zu korrigieren zogen Medien wie focus.de nach, indem sie Willis' Nicht-Klage zum Anlass nahmen, auf ein vermeintliches Problem hinzuweisen, das sich leicht aus der Welt schaffen lässt, indem man seine Apple-ID samt Passwort ins Testament schreibt. Focus Online verzichtete übrigens auch noch darauf, die Quellen der Story, ohnehin alles andere als seriöse Zeitungen, zu nennen und nannte stattdessen pressetext.com. Nur eine Frage: Wie oft soll ich noch schreiben, dass dies keine Nachrichtenagentur, sondern ein Werbefenster ist?
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Kein Untergang
Nur eine Frage, Bild.de: Dass Tom Hanks als Chuck Noland in "Cast Away - Verschollen" am Ende gerettet wird, hätte die ganze Vergleichsgeschichte kaputtgemacht, oder?
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