Donnerstag, 26. April 2012
Schnauze!
Mittwoch, 25. April 2012
Daumen runter
Noch mal zum Mitschreiben: Pressetext verbreitet vermeintlich redaktionelle Inhalte und reichert diese mit Stimmen vermeintlicher Experten an, um Werbung für diese oder deren Unternehmen zu machen. In diesem Fall geht es um eine Software von US-Forschern und IBM, die manipulierte Rezensionen im Netz aufspüren soll. Im Text heisst es dazu: "Philipp Pfaller, Geschäftsführer der Internet-Agentur LimeSoda, hält eine solche Entwicklung für positiv und erklärt im Interview die Wichtigkeit von öffentlichem Kundenfeedback." Pfaller steuert unter anderem bei, dass Bewertungen "extrem kaufentscheidend" sein sollen. Zahlen oder ähnliche Fakten, welche diese Binsenweisheit belegen könnten, hat er nicht im Gepäck. Unter dem vergleichsweise kurzen Text, den computerworld.ch auf zwei Seiten aufgeteilt hat, um einen Klick zu schinden, steht dann www.pressetext.ch, aber wie gesagt (besser: geschrieben): Das sagt wohl kaum jemandem etwas. Daher nur eine Frage, Medienwoche.ch: Wird das Verlinkte vorher gelesen?
Montag, 23. April 2012
Mittwoch, 18. April 2012
Let me google that for you
Nur eine Frage, Thomas Benkö, durch Eingeben des Namens Verena Mayer in eine Suchmaschine herauszufinden, dass sie Österreicherin ist, hätte die Geschichte zerstört, oder?
Time is on my side
Als ich vorhin die obige Geschichte von Beat Bumbacher auf NZZ Online las, dachte ich: Interessant, aber woher weiss er das alles? Hat bestimmt fleissig recherchiert und die Quellen artig verlinkt, wie man das im Netz nun mal so macht. Doch leider musste ich feststellen, dass kein Link im Text zu finden war. Und auch der "Indiana-Jones"-Einstieg wurde beim Magazin Time geklaut. Und den Vornamen des Spitfire-Finders hätte man auch richtig abschreiben können. Daher nur eine Frage, NZZ Online: Wie war das noch mal mit dem Nach-Draussen-Verlinken, das kürzlich ein Kollege Bumbachers noch so forsch propagierte?
Dienstag, 17. April 2012
Quellfrisch PR auf den Tisch
Nur eine Frage, Andreas Lorenz-Meyer: Warum erwähnen Sie in Ihrem Artikel für die Neue Luzerner Zeitung nicht, dass sich Matthias Stürmer bei der Unternehmensberatung Ernst & Young ums Thema Open Source kümmert?
Samstag, 7. April 2012
Nichts in der Hand
Kinect, Microsofts Bewegungssteuerung für die Xbox 360, macht den Körper zum Controller. Daher nur eine Frage, Marc Bodmer: Warum ist ein Eingabegerät auf dem Bild zu sehen?
Mittwoch, 4. April 2012
Generationenkonflikt
Angesichts der Tatsache, dass die LTE-Version des neuen iPads nur in den USA und Kanada unterstützt wird und Apple wegen der 4G-Bewerbung des Tablets in Australien Käufern wegen entsprechend irreführender Reklame eine Entschädigung zahlen wird, nur eine Frage, Swisscom: Warum wird der Rechner in der Schweiz so beworben?