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Freitag, 31. Oktober 2014

Swisscom Business Booster

Zugegeben, ich erwarte von bluewin.ch ohnehin nicht viel. Aber nur eine Frage: Könnte die Werbung, etwa die für die Betreiberin Swisscom, nicht wenigstens ansatzweise gekennzeichnet werden?

Recherche ist in Zürich am teuersten

Nur Stockholm sei teurer als Zürich, schrieb blick.ch heute in einem Artikel über einen ÖV- und Taxipreisvergleich der Berliner Reisesuchmaschine GoEuro. Schaut man sich deren Nahverkehrspreisindex an, fällt der Blick sogleich auf die Anmerkung rechts. Dort steht, dass Originalpreise statt der Kaufkraftparität (KKP) genutzt wurden. Was das heisst: Der Vergleich hat wenig Sinn, denn die Kaufkraft wurde nicht berücksichtigt. Natürlich ist ein Taxi in Zürich teuerer als in Bogota. Es ist ein wenig wie bei den nicht repräsentativen Umfragen. Gut zu wissen, dass 57 von 63 Schweizern online flirten. Das sagt aber wenig aus. Daher nur eine Frage, Blick: Wurde deswegen kein Link zur Originalquelle gesetzt?

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Eine Sex-Tramperin, zwei Journalisten, keine Recherche

Gestern haben Daniel Riedel und Andrea Cattani im "Blick am Abend" eine halbe Seite mit der Geschichte "Sex-Tramperin reist durch China" gefüllt. Die Chinesin Ju Peng wolle ohne Geld durchs Land reisen und für Unterkunft und Essen mit Männern ins Bett gehen. Mittlerweile hat aber sogar Bild.de gemerkt, dass die Story ein Fake ist. Es handelt sich um einen Werbefeldzug des chinesischen Dating-Portals Youjia. Nun könnte man sich fragen, ob die Blick-am-Abend-Journalisten überhaupt recherchiert oder einfach nur Trash-Blätter wie die "Daily Mail" abgeschrieben haben. Ich hätte aber nur eine Frage, denn auch auf blickamabend.ch ist noch nichts dergleichen passiert: Wie lange dauert es noch, bis der "Blick am Abend" eine ebenso grosse Korrektur bringt?

Montag, 20. Oktober 2014

Finde den Unterschied

Nur eine Frage an 20 Minuten: Was ist der Unterschied zwischen einer Anzeige und dieser Meldung aus dem heutigen Wirtschaftsteil?