Donnerstag, 4. Januar 2018
#NoIntransparenz bei #NoBillag
Hansi Voigt wütet derzeit massiv gegen die No-Billag-Initiative. Er feuert seit Tagen Tweets zum Thema ab. Als ehemaliger Chefredaktor von 20 Minuten Online und Gründer von Watson ist Voigt ein Selbstvermarktungsprofi. Passenderweise startet er nach Ende seines Schreibverbots nun als Medienkolumnist bei der Woz neu durch. Raten Sie mal, worum es in seiner ersten gerade publizierten Kolumne "Die Medienzukunft" geht: Genau, No Billag. Man sollte aber zwei Fakten nicht vergessen: Voigts Partnerin Ursula Gabathuler (ob sie es noch ist, weiss ich nicht) arbeitet beim SRF. Wichtiger: Voigt wird bei Tamedia, Ringier, AZ Medien und der NZZ-Mediengruppe keinen Job mehr kriegen, weil er dort zu viele Leute vor den Kopf gestossen hat. Daher nur eine Frage an Hansi Voigt: Hoffen Sie nun als letzte Chance auf einen Anruf vom SRF, zumal ihre Plattform WePublish wohl auch kein Erfolg werden wird?
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So wird keine eine Nachricht
Im Frühjahr 2016 hat Schauspielerin Ursula Andress ihre Villa in Los Angeles für 2,3 Millionen Dollar an die Innenarchitektin Malgosia Migdal verkauft. Diese hat sie nun weiterverkauft. Daher nur eine Frage an Stefan Barmettler von der Handelszeitung: Ist es noch die Villa des ehemaligen Bond-Girls, wie Sie in der Schlagzeile suggerieren?
So wird das nichts mit der Paywall
Felix Lee hat eine interessante Geschichte darüber geschrieben, wie China gegen den Bitcoin vorgeht. Der Artikel wurde an Luzerner Zeitung und Die Presse verkauft. Das Problem: In der österreichischen Zeitung steht er hinter einer Bezahlschranke. Wer mag, findet ihn aber mit zwei Klicks auf der Schweizer Newssite gratis. Daher nur eine Frage an die Verantwortlichen: Wie sollen so Leser zu zahlenden Kunden werden?
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Stephanie Lahrtz berichtet aus München über Basel
Viele NZZ-Artikel aus dem Ressort Ausland sind nichts weiter als Zusammenschriebe diverser Agenturmeldungen und/oder anderer Medienberichte. Im Inland sowieso, wie Ressortchef Michael Schoenenberger einst indirekt einräumte. Deshalb nur eine Frage an Eric Gujer, Chefredaktor der NZZ: Welchen Mehrwert bringen eigentlich Korrespondenten, die hunderte oder tausende Kilometer von den Orten des Geschehens stationiert sind?
Nichts Neues mehr aus dem Sängerhimmel
Der Sänger Roger Cicero ist bekanntlich längt tot. Er starb im Alter von nur 45 Jahren am 24. März 2016 an einem Hirninfakt. Daher nur eine Frage an Bild: Warum sollte man für News zu Cicero noch Alerts abonnieren?
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