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Donnerstag, 12. März 2020

Alles hat seinen Preis

«Einzelne Beiträge» der neuen Werbeformate, in denen kommerzielle Inhalte mit journalistischen Mitteln aufgearbeitet worden sind, seien für die Leser allerdings «nicht eindeutig als nicht-redaktionell verantwortet erkennbar» gewesen, schreibt Res Strehle in seinem jüngsten Qualitätsreport 2019. Vorbildlich sei, dass Tamedia-Journalisten nicht zugleich redaktionell und kommerziell tätig sein dürften. Als positiv wertete der Ex-Chefredaktor des «Tages-Anzeigers» auch, dass die Begriffe «Sponsored» (für «Native Advertising») und «Paid Post» (für Produktpromotionen) durch den Zusatz «Anzeige» respektive «Werbung» hervorgehoben würden und das Logo des Werbeauftraggebers gezeigt werde. Nur eine Frage an Res Strehle: Was halten Sie von Kennzeichnungen wie der obigen auf 20minuten.ch?