Lukas Hässig hat auf "Inside Paradeplatz" einen Artikel über den Abgang von Michael Perricone beim "SRF"
veröffentlicht. Dieser ging dem Vernehmen nach nicht ganz freiwillig. Hässig suggeriert unter anderem in einen Zusammenhang mit den Belästigungsvorwürfen, welche die ehemalige "SRF-Moderatorin" Patrizia Laeri unlängst gegen einen "SRF"-Mitarbeiter erhoben hat. Fun Fact: Der Beschuldigte wurde von einer externen Fachstelle vom Vorwurf
freigesprochen. Dessen Name wurde aber in keinem Medienbericht genannt. Auffällig ist, dass Hässig im Artikel Perricone nur M nennt. An einer Stelle setzte der Autor aber einen Link. Ankertext: erfahrenen Journalisten. Jede(r) kann also problemlos sehen, dass es im Artikel um Michael Perricone geht, denn der Link führt zu dessen LinkedIn-Profil. Hässig und Laeri lagen immer wieder über Kreuz, weil der Beni Frenkel, freier Autor von "Inside Paradeplatz", der Unternehmerin wiederholt fehlenden Erfolg mit ihren Finanzprodukten und dem Portal Ellexx attestiert hatte. Hässig musste daraufhin gerichtlich angeordnet einige Passagen
löschen und
entschuldigte sich später - auch für den triefenden Sexismus der Berichterstattung. Verschwörungstheorie: Hässig wollte etwas gut machen und Perricone für Laeri outen. Davon abgesehen,
nur eine Frage an Hässig zum Link: War das Absicht oder haben Sie als alter weisser Mann das Internet nicht verstanden?