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Mittwoch, 16. November 2011

Erfolg ist, was man daraus macht


Vor ziemlich genau einem Jahr schrieb das Nachrichtenmagazin Der Spiegel: "Die mit Kritikerlob überhäufte und mit dem Deutschen Fernsehpreis dekorierte ARD-Serie "Im Angesicht des Verbrechens" entwickelt sich zum Flop. Gerade mal um die zwei Millionen Zuschauer schalteten jeweils die ersten vier Folgen ein - was einem Marktanteil von nicht einmal neun Prozent entspricht. Besonders bitter: Die Wiederholungen alter "Tatort"-Folgen erreichen auf diesem Sendeplatz am Freitagabend sonst knapp 3,5 Millionen Zuschauer. "Die ARD hatte andere, etwa doppelt so hohe Erwartungen", sagt Dominik Graf, der Regisseur der Serie." Weil man bei Ihnen selten aufs Niveau achtet, nur eine Frage, Blick am Abend: Warum ist diese eine Erfolgsserie?