Sonntag, 23. Dezember 2012
Verliebt in Xherdan Shaqiri
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Mittwoch, 19. Dezember 2012
Auf eigene Empfehlung
Nur eine Frage, Bildblog: Dass als sechster Link in der Rubrik 6 vor 9 heute ein Magazin der Deutschen Journalistenschule (DJS) empfohlen wird, hat nichts mit der Urlaubsvertretung von Ronnie Grob zu tun, oder?
Sonntag, 9. Dezember 2012
Ich mache mir auch Sorgen
Insgesamt sieben Mal wird in der aktuellen Ausgabe des Magazins Z, das der NZZ und der F.A.Z. beiliegt, auf einer Doppelseite erwähnt, dass Penelope Cruz für den neuen Campari-Kalender fotografiert wurde. Nur eine Frage, Katharina Blansjaar: Warum wird unten links dann noch für den Celeste 2009 geworben?
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Donnerstag, 29. November 2012
Deswegen nach Schlieren?
Nur eine Frage an Andrea Schmits vom Blick am Abend: Wie viel hat Aligro für diese Werbung gezahlt?
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Apple und Birnen verglichen
Debbby Galka, Oliver Wietlisbach und Daniel Schurter wollten für 20 Minuten Online herausfinden, wie schnell das LTE-Netz der Swisscom im Vergleich zum UTMS-Netz ist. Dazu haben sie unter anderem Surf- und Downloadgeschwindigkeit von iPhone 5 (im 3G-Netz) HTC One XL (im 4G-Netz) verglichen. Ein sinnloses Unterfangen. Es sei nur darauf hingewiesen, dass sich diverse UMTS-Handys in die Funkzelle des iPhones eingebucht haben dürften, während das HTC-Gerät wohl ziemlich allein in seiner war - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Geschwindigkeit. Man kennt das: Wenn viele Fahrgäste im Zug von Basel nach Bern surfen, ist das Netz extrem langsam. Zudem hätte man den Test mit zwei baugleichen Geräten durchführen müssen. Daher nur eine Frage: In Physik geschlafen?
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Montag, 26. November 2012
Gelöscht ist nicht gelöscht
Wie Susanne Ackstaller schreibt, wurde einer ihrer Texte von Ricarda Biskoping für Welt Kompakt neu aufgelegt - ohne die ursprüngliche Autorin zu informieren. Und schwups wurde er gelöscht. Zum Glück gibt es den Google Cache. Nur eine Frage: Schon mal davon gehört bei Axel Springer?
Sonntag, 25. November 2012
Zweimal alt ist nicht neu
Man kann Apple für vieles kritisieren. Doch die Kritik sollte halbwegs aktuell sein. Heute schreibt Martin Suter über Apples Funktion Gatekeeper, die im Sommer mit OS X 10.8 Mountain Lion eingeführt wurde. Suter sieht dabei einen unheilvollen Trend - Bevormundung der Nutzer. Das mag sein, aber unerwähnt lässt er dass die Diskussion darüber schon im Sommer geführt wurde. So wundert es nicht, dass einer der Kritiker, Peter Eckersley von der Electronic Frontier Foundation (EFF), sich bereits im Mai entsprechend äusserte. Und übrigens: Man kann Gatekeeper auch abschalten. Und den App Store - na ja. Die Debatte über Nutzerschutz versus Freiheit ist wirklich zur Genüge geführt worden.
Gleich daneben schreibt Barnaby Skinner reisserisch, Apple habe von Braun viele Designideen geklaut. Sorry, aber das weiss man seit Jahren. Designer Dieter Rams hat unzählige Interviews zu diesem Thema gegeben.
Nur eine Frage, Sonntagszeitung: Kommt nächste Woche etwas dazu, dass iOS kein Adobe Flash unterstützt?
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Auch das Journigehirn braucht mal Ferien
Nur eine Frage, Sonntagszeitung: Ist es Zufall, dass im Text von Bernhard van Dierendonck ausführlich auf das Hotel Kurhaus in Lenzerheide eingegangen wird und daneben eine Werbung dafür (Migros Reisen) platziert ist?
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Dienstag, 20. November 2012
Der Fakt der Frauen
Christian Lüscher ist auch hier im Blog schon negativ durch Abschreiben aufgefallen. Gestern publizierte er auf tagesanzeiger.ch eine Story, die er vom Sunday Telegraph übernommen hatte. Wie man es vom Newsnet kennt, wurde der Artikel mit Autorenzeile versehen, obwohl er ohne eigene Recherche entstand. Wenn es gut läuft, werden die Quellen genannt, verlinkt wird selten - so wie in Lüschers Bericht über eine angebliche Kooperation zwischen Yahoo und Facebook. Bereits gestern gab es berechtigte Zweifel an einer solchen, wie man aus diversen Quellen hätte abschreiben können. Und dann kam prompt das Dementi - nichts also mit einem Pakt von Marissa Mayer und Sheryl Sandberg Nur eine Frage, Christian Lüscher: Warum haben Sie nicht wenigstens heute ein Update gemacht?
Sonntag, 28. Oktober 2012
Bloggerin kräht "Mist", Text bleibt wie er ist
Zugegeben: Ich erwarte von einem Lifestylemagazin wie dem Gentlemen's Report wenig Recherche, die über das Abschreiben von Medienmitteilungen hinausgeht. Gut, er liegt der NZZ bei, aber was heisst das schon? Und so sei aus der aktuellen Ausgabe nur mal der Artikel von Anna Kaminsky über Wetterstationen herausgegriffen: Die Überschrift ist geschmacklos, denn wer sollte Kachelmann nacheifern wollen. Der Lead ist nichts weiter als eine Bauernregel und das iPhone liefert keineswegs die schlechtesten Wetterprognosen, denn Apple nutzt - wie viele andere Unternehmen - Daten von Weather.com (Yahoo). Daher nur eine Frage an den Macher, Jeroen van Rooijen: Hätte eine Bilderstrecke nicht als Werbebeitrag gereicht?
Samstag, 27. Oktober 2012
Journalistischer Firlefanz in der NZZ
Rainer Stadler schreibt heute in der NZZ unter Berufung auf das neue Jahrbuch "Qualität der Medien" einer Forschergruppe um den Zürcher Professor Kurt Imhof, der Anteil von Online-Artikeln, welche bloss anderswo Publiziertes paraphrasieren, habe in einer Septemberwoche 2011 auf nzz.ch null Prozent betragen (blick.ch: elf Prozent, tagesanzeiger.ch: 15 Prozent, 20minuten.ch: 17 Prozent). Rainer Stadler ist auch hier im Blog schon negativ aufgefallen und auch heute schreibt er einfach ohne Gegenrecherche ab, was ihm die Wissenschaftler vorsetzen. Denn natürlich gab es in dieser Zeit auch auf nzz.ch diverse Berichte, die im Wesentlichen auf Artikeln anderer Medien basierten - abgesehen davon, dass die Onlineausgabe der NZZ damals im Wesentlichen aus Agenturmeldungen bestand. Als Widerlegungen der Imhof-Gruppe seien nur einmal diese Artikel genannt. Daher nur eine Frage, Herr Stadler: Sind das diese Artikel, für die die NZZ Geld haben möchte?
Kein Kind von Traurigkeit
Nur eine Frage, Lisa Feldmann: Wie viel hat Bugaboo für diese Seite in der aktuellen Annabelle bezahlt?
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Heilung erwünscht
Nur eine Frage, NZZ: Was qualifiziert Etienne Jornod, den VR-Präsidenten des Pharmaunternehmens Galenica, für seinen neuen Job als Chef des NZZ-Verwaltungsrats?
Beeindruckende Frauenquote
Nur eine Frage zum Interview auf persönlich.com, Katharina Blansjaar: Wie haben Sie es geschafft, das alle Leser der NZZ am Sonntag Ihre Artikel lesen?
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Montag, 22. Oktober 2012
Get a life - and a story!
Nur eine Frage, Claudia Stahel, zur Leih-Bibliothek für den Kindle: Weshalb sollte Amazon gegenüber Blick am Abend etwas verkündet haben, das schon am 12. Oktober von Nachrichtenagenturen verbreitet wurde?
Samstag, 20. Oktober 2012
Ungelöste Erfolgsfrage
Nur eine Frage, GMX: Was genau hat die Fahndung via Aktenzeichen XY zum ungelösten Mordfall Maria Bögerl beigetragen?
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Montag, 15. Oktober 2012
Blankes Entsetzen
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Mittwoch, 10. Oktober 2012
Gefällt mir nicht
Dass man auf focus.de mitunter aufgefordert wird, Facebook-Fan zu werden, um einen Artikel zuendelesen zu dürfen, ist seit Anfang August bekannt. Daher nur eine Frage, Wolfgang Blau: Wird es zur News, wenn man es auf Englisch twittert?
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Sonntag, 7. Oktober 2012
Zahlen, bitte
Thomas Knüwer hat es zur Einführung von Facebooks Promoted Posts in den USA für sein Blog indiskretionehrensache.de schön aufgeschrieben: "Sieben Dollar? Das ist ein möglicher Preis. Doch richtet sich die Preissetzung, ähnlich wie bei Google, nach Angebot und Nachfrage, er ist also variabel.". Daher nur eine Frage, Reto Knobel: Sollte man nicht, wenn man sein Kürzel zu einer Agenturmeldung stellt, noch ein bisschen selbst recherchieren?
Montag, 24. September 2012
Dürre Fakten
Nur eine Frage, Blick: Warum wird nicht angegeben, dass Leonie die Tochter von Blick-Reporterin Flavia Schlittler ist?
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Sonntag, 23. September 2012
Wenn die redaktionelle Bearbeitung 3 Monate dauert
Nur eine Frage, Simone Luchetta, warum recyceln Sie einen drei Monate alten Blogeintrag von Daniel Graf, über den sogar schon Medien wie 20 Minuten Online berichtet haben?
Donnerstag, 20. September 2012
Kiss our asses, Kate
Nur eine Frage, Blick und 20 Minuten Online: Sollte man nicht spätestens jetzt seinen Überschriften folgen und die Nacktbilder von Kate Middleton nicht mehr zeigen?
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Samstag, 15. September 2012
So. Geht's. Nicht.
Nur eine Frage, 20 Minuten Online: Schon mal überlegt, warum das Magazin Closer die Nacktfotos von Kate Middleton auf seiner Website verpixelt hat?
Donnerstag, 13. September 2012
Kleiner geht's nicht
Dass das Apple iPhone 5 mit einer Nano-Sim-Karte zum Kunden kommt, konnte man spätestens gestern unter anderem hier lesen. Daher nur eine Frage, Blick am Abend: Sind jetzt schon Antworten auf längst beantwortete Fragen exklusiv?
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Dienstag, 11. September 2012
Einer hat gelogen
Nur eine Frage, Hanspeter Bürgin, zu Ihrem Artikel über die jüngsten Journalistenskandale in der Schweiz: Hat Walter Hagenbüchle von der NZZ nun das Geld in die Redaktionskasse eingespeist (wie Sie vergangene Woche schrieben) oder erstattet?
Sonntag, 9. September 2012
Was macht eigentlich... Rainer Stadler?
Auf tagesanzeiger.ch hat Chantal Hebeisen diese Woche die jüngsten Schweizer Medienskandale zusammengefasst: "Die drei Aargauer Lokalzeitungen General-Anzeiger, Rundschau Nord und Rundschau Süd machten Politkandidaten schriftlich ein Angebot für ein Porträt auf Sonderseiten zur Grossratswahl. Als Gegenleistung sollen Inserate in der Höhe von 550 Franken geschaltet werden oder der Betrag in bar an den Verlag überwiesen werden. Zwei Urner Journalisten haben sowohl für die beiden ansässigen Lokalzeitungen Neue Urner Zeitung und das Urner Wochenblatt über Samih Sawiris' Milliardenprojekt in Andermatt als auch für Sawiris' PR-Publikation Andermatt Swiss Alps News verschiedene Texte geschrieben. An einer Veranstaltung der Tourismusmarketing-Firma Smarket AG wurden Tourismusvertreter mit attraktiven Top-Journalisten zusammengebracht. Die Tourismusfirmen bezahlten für die Teilnahme am Anlass 3000 Franken. Um ihnen zu garantieren, dass die versprochenen Top-Journalisten auch auftauchen, lockte der Geschäftsinhaber Fiorenzo Fässler die Medienschaffenden mit einer Entschädigung von 500 Franken. Diese legte er in einem Couvert den Presseunterlagen bei. Der Verlag des Walliser Boten bietet seine hauseigenen Redaktoren und Autoren als Werbe- und PR-Profis an."
Heute machte Francesco Benini in der NZZ am Sonntag publik, dass Christoph Blocher nicht nur Millionen in den Kauf der Basler Zeitung gesteckt, sondern auch deren Pensionskasse mit 15 Millionen Franken gerettet hat.
Es gibt bekanntlich in der Schweiz nur einen hauptamtlichen Medienjournalisten: Rainer Stadler von der NZZ, der all diese Geschehnisse nicht aufgedeckt hat. Am Freitag schrieb er eine Geschichte über die Einschnitte beim Tages-Anzeiger ab. Edith Hollenstein hatte sie auf persönlich.com schon am Donnertag veröffentlicht. Nur eine Frage, Herr Stadler: Meinen Sie, jemand wird für Ihren kalten Kaffee hinter der Paywall zahlen?
Those were the days
Nur eine Frage, NZZ am Sonntag: Wie alt ist dieses Foto von Viktor Giacobbo, das in der heutigen Ausgabe zu sehen war?
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Dienstag, 4. September 2012
Zwei Quellen sind nicht besser als keine
Es gibt die alte Journalistenregel, dass man etwas aus zwei Quellen haben sollte, um vergleichsweise sicher sein zu können, dass es stimmt. Kürzlich schrieben The Sun und Daily Mail, Bruce Willis wolle Apple verklagen, weil man via iTunes gekaufte Songs nicht vererben kann. Emma Heming-Willis, Frau des Schauspielers, dementierte die Berichte recht schnell auf Twitter.
Statt sich zu korrigieren zogen Medien wie focus.de nach, indem sie Willis' Nicht-Klage zum Anlass nahmen, auf ein vermeintliches Problem hinzuweisen, das sich leicht aus der Welt schaffen lässt, indem man seine Apple-ID samt Passwort ins Testament schreibt. Focus Online verzichtete übrigens auch noch darauf, die Quellen der Story, ohnehin alles andere als seriöse Zeitungen, zu nennen und nannte stattdessen pressetext.com. Nur eine Frage: Wie oft soll ich noch schreiben, dass dies keine Nachrichtenagentur, sondern ein Werbefenster ist?
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Kein Untergang
Nur eine Frage, Bild.de: Dass Tom Hanks als Chuck Noland in "Cast Away - Verschollen" am Ende gerettet wird, hätte die ganze Vergleichsgeschichte kaputtgemacht, oder?
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Dienstag, 21. August 2012
Bob Woodward ist Maximilian Popp
Auch ich habe immer wieder Zweifel, dass der Spiegel immer mit allen Personen spricht, deren Zitate in Artikeln quellenlos zu finden sind. Zu Ihrer Fehde mit dem Spiegel nur eine Frage, Michael Maier: Wenn Sie in Ihrem zweiten Artikel den Abschreiber der Zitate von Dani Rodrik nicht nennen möchten, um den Plagiator nicht zu diskreditieren, warum kann man im ersten Bericht so leicht herausfinden, dass es sich um Maximilian Popp handelt?
Die Fantastilliarden von IBM
Nur eine Frage, heise.de: Schon gesehen, dass auf der Website des Columbia Journalism Review die vermeintliche Rekordbewertung von IBM längst korrigiert wurde?
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Sonntag, 19. August 2012
Heisser Scheiss
Abgesehen davon, dass man diese beiden Teilnehmerinnen des Zürcher Limmatschwimmens nicht derartig blossstellen muss, nur eine Frage, SonntagsZeitung: Ist die Hitzewelle nun Mittwoch oder Freitag vorbei?
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Dienstag, 7. August 2012
Agentur für Arme
Noch mal zum Mitschreiben: Pressetext verbreitet vermeintlich redaktionelle Inhalte und reichert diese mit Stimmen vermeintlicher Experten an, um Werbung für diese oder deren Unternehmen zu machen. Daher nur eine Frage, Tages-Anzeiger.ch: Was hat Eddy Willems, Security Evangelist bei G Data, zu diesem Theme Gehaltvolles gesagt?
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Der Marktplatz ist woanders
Nur eine Frage, Chip: Sollte man als Computermagazin nicht mitbekommen haben, dass der Android Market seit längerem Google Play (Store) heisst?
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Mittwoch, 25. Juli 2012
Schlecht gebrüllt, Newsnet
Ich habe schon einige Male erwähnt, dass ich Geschichten nicht lese, die mit dem Attribut exklusiv versehen sind. Heute bin ich mal wieder schwach geworden und habe eine Story von Roger Zedi über Mac OS X 10.8 (Mountain Lion) gelesen. Apples Betriebssystem ist ab heute verfügbar und Zedi wollte es "exklusiv getestet" haben. Nun muss man wissen, dass man sich ohne grössere Probleme seit Monaten die Entwicklerversion besorgen konnte und deswegen zahlreiche Tests im Netz zu finden sind. Und Lion war nicht mehr auf einem USB-Stick, sondern nur noch als Download verfügbar - Zedi behauptet das Gegenteil. Nur eine Frage: Erwarten Sie, dass in der Bilderstrecke, die "des Berglöwen beste Tricks" zeigen soll, irgendetwas zu finden ist, das man nicht schon überall gelesen hat?
Montag, 23. Juli 2012
Eigene Recherche vermisst
Vergangene Woche kam der Beobachter mit einer Titelgeschichte namens "Vermisst" heraus. Diese fand ich schon langweilig, aber immerhin wurden zwei Fälle ausführlich geschildert. Einer der Männer hat seine Erlebnisse allerdings schon vor längerer Zeit in der Sendung "Temps présent" erzählt. Und genau diese Geschichte
lese ich dann heute noch einmal in der NZZ unter dem Titel "Wenn Menschen verschwinden". Daher nur eine Frage, NZZ: Wenn Sie schon ein paar Tage später als der Beobachter mit diesem Thema um die Ecke kommen - hätten Sie nicht noch irgendetwas Eigenes schreiben können?
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Dienstag, 10. Juli 2012
Mario Götze war nicht lange geil
Heute Morgen veröffentlichte der Blick eine mokant geschriebene Geschichte über Mario Götze, den Jungstar von Borussia Dortmund. Inhalt: Der Fussballer konnte seine Freude über eine Dame auf Ibiza nur schlecht verbergen. Man muss ihn nicht derartig blossstellen. Aber nur eine Frage: Warum wurde der Artikel still und heimlich aus dem Netz genommen?
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Billiger gehts nicht
Abgesehen davon, ob Nivea (Beiersdorf) oder die Migros mehr für diese Geschichte gezahlt hat, nur eine Frage an Roman Seiler vom Sonntagsblick: Was unterscheidet diesen Text von einer Anzeige?
Dienstag, 19. Juni 2012
Wo ist die Werbung?
Nur eine Frage, Schweizer Illustrierte, wie viel Geld gab es für diesen Kasten, in dem das Esplanade Hotel Resort & Spa (Minusio) angepriesen wird, wo Roman Kilchsperger Viola Tami heiratete?
Dienstag, 12. Juni 2012
Knapp daneben ist auch vorbei
Thomas Ungricht, nur eine Frage: Sollte nicht, wenn die vermeintlich eigene Geschichte zwei Seiten weiter noch mal als SDA-Meldung im Blick am Abend auftaucht, Zürich wenigstens wieder auf Platz 5 der teuersten Städte für Ausländer liegen?
Hasen spät zum Abschuss freigegeben
Jan Graber hat mit seinem Bericht über "die heissen Hostessen der E3" gestern Lesern von 20 Minuten Online mal wieder gezeigt, wie billig sich Digitalstories und Männerphantasien verknüpfen lassen - Bilderstrecke inklusive, versteht sich. Aber nicht nur deswegen wirkt der heutige Artikel "Chip.de: Playmates für Quoten" auf derstandard.at leicht antiquiert. Denn das deutsche IT-Portal setzte bereits vor geraumer Zeit Playmates wie Daniela Wolf und Doreen Seidel in der Serie "Toys for Boys" ein. Dass das deutsche Playmate des Jahres 2010, Anna Maria Kagerer, nun zum Einsatz kommt, ist also nichts wirklich Neues. Also nur eine Frage: Hat sich Chip Online schon für die kostenlose Werbung bedankt?
Geschmähte Buhfrau
Angesichts der Tatsache, dass dieses Buch über Josef Ackermann von Manfred Pohl geschrieben wurde, der für die Deutsche Bank arbeitete, nur eine Frage, Claudia Aebersold Szalay: Sollten sich Journalisten für solche Werbeaktionen hergeben?
Montag, 28. Mai 2012
Auf die Grösse kommt es an
Nur eine Frage, Blick: Noch kurz herauszufinden, dass nicht die Exxxotica, sondern die Adult Entertainment Expo (AEE) die grösste Erotikmesse der USA ist - das wäre zu viel verlangt gewesen, oder?
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Mittwoch, 16. Mai 2012
Was sagt der Bö dazu?
Mein alter Kollege Thomas Benkö (Bö), Blattmacher beim Blick am Abend, ist in diesem Blog mehrmals negativ aufgefallen. Doch als ich heute die Geschichte von Christian Lüscher auf tagesanzeiger.ch las, dachte ich daran, dass Benkö die gleiche Story über Michael Rueetschli und die Coop-Kinder schon vor einigen Wochen gebracht hat. Daher nur eine Frage, Herr Lüscher: Wollen Sie sich so bei der NZZ bewerben?
Dienstag, 15. Mai 2012
Keine Schleichwerbung mehr verpassen
Die als News getarnte Reklame für den Swisscom-Wettbewerb ist schon überflüssig. Aber trotzdem nur eine Frage, Manuel Bühlmann: Ist heute Morgen so wenig passiert, dass diese Eigenwerbung als Top-Geschichte im Ressort Digital dienen musste?
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Donnerstag, 10. Mai 2012
Eilmeldung: Steve Jobs ist tot
Am 16. März kam Apple TV in der Schweiz auf den Markt. Heute las ich einen Bericht in der NZZ. In diesem wurde nur die Medienmitteilung paraphrasiert. Einen Vergleich mit anderen Boxen oder Diensten gab es nicht, ein echter Test sieht ohnehin anders aus. Daher nur eine Frage, NZZ: Könnte man nicht nächste Woche auf der Digital-Seite mal die Medienmitteilung zum iPhone 4S zusammenfassen?
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Sonntag, 6. Mai 2012
Etikettenschwindel
Weil eine Selbstverständlichkeit als Fairness verkauft wird, Blick am Abend, nur eine Frage: Ist es auch nur fair, diese Gegendarstellung unter der Kolumne des unsäglichen Helmut-Maria Glogger zu platzieren, der das Ganze verbockt hat?
Ich sehe schwarz
Nur eine Frage, Lisa Feldmann: Hätte man angesichts der Hautfarbe dieser Annabelle-Covermodels nicht statt der Bräunungstitelzeile eine andere nehmen können?
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