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Freitag, 30. Juli 2010

Paid Content


Bekanntlich ist Thomas Benkö, Blattmacher beim Gratis-Blatt Blick am Abend, noch nie durch eine exklusive Geschichte aufgefallen. Diese hier hatte allerdings nur er.

Nur eine Frage: Hat der leidenschaftliche Biker für diese halbseitige Werbung ein schönes Fahrrad bekommen?

Der Tod der guten Geschichte ist die Recherche


Chip.de will herausgefunden haben, dass es das iPhone 4 in der Schweiz nur bei Orange gibt. Den zuständigen Redakteur Christoph Elzer wiesen schon kurz nach der Veröffentlichung der News Leserkommentare darauf hin, dass Apples Smartphone auch bei Orange und Sunrise erhältlich ist. Den Artikel angepasst hat er nach 20 Stunden immer noch nicht. Bei Meedia.de liest man wohl auch keine Kommentare. Für eigene Recherchen ist Mantheys Medienportal ohnehin nicht bekannt. Und so überrascht es kaum, dass hier die Chip-News abgeschrieben und nicht korrigiert wird.

Nur eine Frage, Christine Lübbers: Können Sie googeln?

Mittwoch, 28. Juli 2010

Gutes Outro


Nur eine Frage: Warum erwähnen Sie diese Studie dann überhaupt, Wolf-Hendrik Müllenberg?

Samstag, 24. Juli 2010

Mit fremden Federn geschmückt


Das Magazin bringt heute eine Geschichte namens "Knastbesuch bei Bernie Madoff". Autor Steve Fishman hat den Milliardenbetrüger in seiner Zelle in North Carolina getroffen - ein Scoop. Bekanntlich ist die Tamedia-Beilage für solche nicht berühmt. Unter dem Text steht aber - wie bei den interessantesten der jüngeren Vergangenheit - nur, dass er aus dem Englischen übersetzt wurde. So könnte man denken, dass er fürs Magazin geschrieben wurde. Denn stünde dort, dass der Artikel schon Wochen zuvor in einem anderen Heft, in diesem Fall dem New York Magazine, erschienen ist, wäre das Ganze sofort als der lauwarme Aufguss erkennbar, der es ist. Diese Reportage stand übrigens vor sieben Wochen im New York Magazine.
Nur eine Frage: Warum hatten die Macher des Magazins nicht einmal eine eigene Foto-Idee?

Neulich auf Klick.ch


Nur eine Frage: Warum kommt ein Unglück selten allein?

Falsch abgefahren



Jedes Wort über Dieter Liechti oder Textlab ist bekanntlich verschwendet. Daher nur eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen einem Kleinwagen und einem Kombi?

Montag, 19. Juli 2010

Doppelt so langweilig


Nur eine Frage: Wie tief kann ein Sommerloch sein?

Sonntag, 18. Juli 2010

Und das bekommen Sie für Ihre Gebühren 2.0


"Wir machen alle ein bisschen Urlaub nach der Show, wir haben es nötig", sagte Pierre M. Krause gestern Abend in der SWR latenight. Wie er das gemeint haben könnte, wurde schnell deutlich. Denn zu defekten Klimaanlagen in deutschen ICE-Zügen präsentierte er einen Witz, der schon von zahlreichen Publikumsmedien aufgegriffen wurde, weil er seit Tagen im Web kursiert: die 50-Grad-Bahncard.

Nur eine Frage Haben sich die Macher der Sendung nicht erst kürzlich schamlos für einen Gag im Netz bedient??

Die Spreu vom Weizen trennen


Was die Reichweite angeht, spielen Blick am Abend und 20 Minuten online und offline in verschiedenen Ligen. Wenn es um die Trennung von Werbung und redaktionellen Inhalten geht, haben beide Gratis-Gazetten hingegen ein ähnliches Niveau. So räumte das Ringier-Blatt am vergangenen Freitag seine wöchentliche Digital-Seite für einen Werbebeitrag über die hauseigene Fernseh-App frei. Redaktor Lorenz Keller, der sich bekanntlich für keinerlei Eigen-PR zu schade ist, hat dafür wohl den bisher längsten Text seines Lebens verfasst. 20 Minuten Online, immerhin als erstes Medium mit einer solchen Applikation am Start, kennt den Unterschied zwischen Reklame und redaktionellem Inhalt wohl auch nicht: Das News-Portal präsentiert ein Udpate der Anwendung TV Screen im Apple-Dossier.

Nur eine Frage: Hat man Angst vor dem Angebot Swisscom TV air, bei dem der Traffic als USP integriert ist?

Sonntag, 11. Juli 2010

Zufälle gibt's, die gibt's gar nicht


Nur eine Frage: Warum wird in Ihrem Artikel nicht erwähnt, dass Raphael Hofer, Herrchen von Kobi Köter, bei 20 Minuten Online arbeitet, Philipp Dahm?

Sonntag, 4. Juli 2010

Konzentration aufs Kerngeschäft


Laut seinen aktuellen Geschäftszahlen hat Apple im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2010 2.940.000 Macintosh-Computer, 8.750.000 iPhones und 10.890.000 iPods verkauft.

Nur eine Frage: Was hat der IT-Konzern aus Cupertino in
diesem Inhaltsverzeichnis-Intro des KulturSPIEGELS zu suchen, das online überdies eine merkwürdige Autorenzeile hat?