Sonntag, 27. März 2011
News is what's different
"Früher war ich ahnungslos wie ein Huhn, doch sie erweitert mein Bewusstsein nun." Das sang Reinhard Mey einst in seinem Lied "Annabelle". Zur gleichnamigen Frauenzeitschrift passt der Text aber auch - wenn man die vergangenen Jahre auf einer einsamen Insel verbracht hat. Denn die App des Dienstes Evernote gibt es bereits ein paar Jahre. Nur eine Frage: Sind Reisejournalisten nicht nur korrupt, sondern auch verschnarcht? Andererseits schreibt die NZZ am Sonntag heute, dass es Skype jetzt für Fernseher und Smartphones gibt. Vielleicht arbeitet Autor Claude Settele ja heimlich für die Annabelle, denn die VoiP-Software ist auch schon seit geraumer Zeit für diese Geräte verfügbar. Dazu passt das Settele Evernote im November 2010 entdeckte - reichlich spät, aber immerhin von der Annabelle-Redaktion. Und noch etwas: Wie alt Evernote ist, erkennt man daran, dass es bereits seit Herbst 2009 eine Schweizer Nachahmerfirma namens Memonic gibt.
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NZZ am Sonntag